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Trier – Nachdem die Bitte, Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen nur virtuell zu feiern, aus dem aktuellen Bund-Länder-Beschluss wieder entfernt wurde (vgl. Meldung vom 24. März), können die Gottesdienste wie geplant stattfinden. Das hat Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg am 26. März in Trier betont: „Es ist gut, dass wir die Kar- und Ostertage wie geplant feiern können.“
Der Generalvikar dankt allen, die durch eine sorgsame Planung und unter Beachtung des Schutzkonzeptes die Gottesdienste möglich machen: „Wir erleben seit Monaten, dass wir mit den Hygiene- und Infektionsschutzregeln, die unser Schutzkonzept vorgibt, unter guten und sicheren Bedingungen Gottesdienst feiern können.“
Gleichzeitig weist von Plettenberg darauf hin, dass viele Gemeinden auch Gottesdienste im Internet übertragen oder Telefongottesdienste anbieten. „Ich denke, jede und jeder kann in der passenden Form die Kar- und Ostertage begehen.“ Infos dazu sind unter https://www.t1p.de/medial-mitbeten zu finden. Außerdem gebe es an vielen Orten zahlreiche weitere gute Ideen, um gerade an den Kar- und Ostertagen mit den Menschen in Verbindung zu sein, auch dafür sei er dankbar.
(JR. Bischöfliche Pressestelle, 26.03.2021. https://www.bistum-trier.de/news-details/pressedienst/detail/News/bistum-trier-kar-und-ostertage-wie-geplant-feiern/
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Das Bistum Trier gliedert sich künftig in Pfarreien und Pastorale Räume. Diese Neustrukturierung dient der Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Pastoral und des kirchlichen Lebens, wie die Diözesansynode 2013-2016 sie empfohlen hat.
Alle Informationen dazu finden Sie auf www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/
In der seit Februar 2021 laufenden "Sondierungsphase" soll die Bereitschaft zu Fusionen der aktuell 172 Pfarreiengemeinschaften und die Bildung der 35 Pastoralen Räume ausgelotet und vorbereitet werden.
Informationen von Herrn Dechant Frank Klupsch, diözesaner Beauftragter für die Sondierungsphase im Pastoralen Raum Sinzig
Lebendig, anziehend und glaubwürdig Kirche zu sein: „Darum geht es!“ Das sagt Bischof Dr. Stephan Ackermann und blickt auf den bisherigen Verlauf der Synodenumsetzung, die neuen Pläne nach der römischen Intervention und die anstehenden Herausforderungen.
Nach den Diskussionen um die Pfarreienreform erwartet der Bischof auch Debatten etwa zu Fragen, die die Weitergabe des Glaubens oder das gottesdienstliche Leben betreffen – aus seiner Sicht die „spannenderen und wichtigeren Diskussionen“, bei denen es um zentrale Themen des Glaubensverständnisses gehe. Ackermann setzt künftig auf ein gutes und fruchtbares Zusammenspiel von Pfarreien und Pastoralem Raum: Die Pfarrei sei der Raum, in dem kirchliche Vollzüge gesichert seien – sie dürfe aber nicht „selbstgenügsam“ sein, sondern „beständig, im positiven Sinne zäh, aber auch flexibel“. Den pastoralen Raum sieht der Bischof als „Treiber“: Auf dieser Ebene sollen „im Respekt vor den Pfarreien“ die von der Diözesansynode vorgeschlagenen pastoralen Entwicklungen „befeuert und vorangetrieben“ werden. Ackermann nennt ausdrücklich das Konzept der vielfältigen „Orte von Kirche“, das für viele „eine Attraktivität“ habe und „Anklang gefunden“ habe: „Das trägt und bleibt!“
Genauere Kenntnisse der Situationen in den zukünftigen Pastoralen Räumen zusammentragen, um die jeweils passenden Entwicklungsschritte gemeinsam vorzubereiten: Das ist das Ziel der sogenannten Sondierungsphase, mit der die Pfarreienreform im Bistum Trier voranschreitet. Weihbischöf Jörg Michael Peters wird zusammen mit Herrn Dechant Frank Klupsch als diözesane Beauftragte die Sondierungsphase im pastoralen Raum Sinzig durchführen. Als lokale Beauftragte wurden von der Steuerungsgruppe Frau Sabine Mombauer (Gemref. PG Sinzig) und Herr Christoph Hof (Dekanatsreferent) gewählt.
Heiliger Matthias, Schutzpatron unseres Bistums Trier, bitte für uns!
Text zum Download
Weitere Informationen: www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/sondierungsphase/
Im Dekanat hat sich eine Steuerungsgruppe aus Seelsorgerinnen und Seelsorgern der Dekanatskonferenz, Ehrenamtlichen des Dekanatsrates und Vertreterinnen des Caritasvebandes und der Kita gGmbH konstituiert. In dieser Konstellation ist gewährleistet, dass verschiedene inhaltliche und örtliche Perspektiven in den Planungen des Gremiums zusammenkommen.
Ziel ist, „im Hinblick auf die Gründung des Pastoralen Raumes und möglichen Fusionen der Pfarreiengemeinschaften die Situation in den 35 geplanten Räumen und den jeweiligen Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften zu sondieren“. Dazu gehören Sachthemen wie Vakanzen, die Besetzung der Gremien oder die Personalisierung. Aber auch soziale und emotionale Faktoren wie die Bereitschaft zur Fusion, die Befassung mit den Synodenergebnissen oder die Wahrnehmung von Orten von Kirchen sollen einfließen in das Ergebnis: eine „Skizze, die Auskunft darüber gibt, wie sich die Akteure vor Ort die Schritte zur Gründung des Pastoralen Raums und das Vorgehen bezüglich der geplanten Fusionen vorstellen“. Insbesondere sollten ein angemessener Zeitraum empfohlen und Themen und Fragen, die noch zu bearbeiten sind, identifiziert werden. Darüber hinaus arbeitet die Steuerungsgruppe nach der "Sondierungsphase" an der weiteren pastoraler Entwicklung (Umsetzung der Ergebnisse der Teilprozessgruppen) und an der Vorbereitung zur Gründung des Pastoralen Raums.
In der Steuerungsgruppe des Dekanates Remagen-Brohltal arbeiten mit:
... im Bistum Trier wurde 2004 aus den ehemaligen Dekanaten Remagen und Brohltal zusammengeführt.
Es besteht aus den fünf Pfarreiengemeinschaften Sinzig, Remagen, Breisiger Land, Brohltal und Kempenich.
Zukünftig wird aus dem Dekanat (außer der Pfarrei St. Hubertus Rieden) der pastorale Raum Sinzig entstehen.